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tAPP – Musik mit Apps in Bildungskontexten

Zweiphasiger Basiskurs zum Musikmachen mit Smartphones und Tablets in der künstlerischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
tAPP richtet sich an professionelle Musiker_innen aller Genres und Betätigungsfelder: von der klassischen Violinistin über den Jazz-Gitarristen hin zur Musikpädagogin und Komponistin bis zum Musiklehrer, die sich für den Bereich eines innovativen Berufsfeldes musikalisch-kreativer Musikangebote qualifizieren wollen.

Für den Besuch der Basisweiterbildung erhalten die Teilnehmenden eine qualifizierte Teilnahmebescheinigung. Diese ist Voraussetzung für den Besuch des Aufbaukurses.

1. Phase: 17.-19.11.2019
2. Phase: 1.-4.2.2020

tAPP richtet sich an professionelle Musiker_innen aller Genres und Betätigungsfelder: von der klassischen Violinistin über den Jazz-Gitarristen hin zur Musikpädagogin und Komponistin bis zum Musiklehrer, die sich für den Bereich eines innovativen Berufsfeldes musikalisch-kreativer Musikangebote qualifizieren wollen.

Neben Games und Social-Networks bieten Smartphones und Tablets auch Apps zum Musikmachen, die sie zu Instrumenten, mobilen Studios und DJ-Pulten werden lassen. Die intuitive Bedienung und die Gestaltung vieler Musikapps führen zu neuen und spielerischen Formen des Umgangs mit Musik. Dies ist längst kein Hype mehr, sondern etablierte musikalische Praxis. Darüber hinaus eröffnet die Verwendung von Apps auch Möglichkeiten für kreativ-künstlerische Projekte innerhalb und vor allem außerhalb formaler Bildungskontexte und damit Perspektiven eines völlig neuen Betätigungsfeldes professioneller Musikvermittlung in der Kulturellen Bildung.

Innerhalb der Basisweiterbildung erwerben die Teilnehmer_innen Grundkompetenzen für die künstlerische Arbeit und die Initiierung von Gestaltungsprozessen mit unterschiedlichen Zielgruppen wie Kindern und Jugendlichen, Menschen mit Behinderungen und Senior_innen. Ob bei Musikvermittlungsformaten und Kunstprojekten der Kulturellen Bildung, in wöchentlichen AGs oder einzelnen Workshopterminen, im schulischen Ganztags- und freien Nachmittagsbereich, beim individuellen Instrumentalunterricht oder im Kontext von Musikunterricht – Musikapps bieten zahlreiche Möglichkeiten für das eigene künstlerische, musikpädagogische und musikvermittelnde Schaffen.

Inhalte

> Im Mittelpunkt des Kurses stehen spezifische Konzepte und methodisch-didaktische Ansätze einer an digitalen Technologien orientierten Musik- und Kulturpädagogik.

> Dabei wird Wert darauf gelegt, die pädagogischen Kursinhalte mit der eigenen künstlerischen sowie pädagogische Praxis der Teilnehmenden zu verbinden.

> HandsOn wird anhand erprobter Projekte eine Orientierung in der Vielfalt an Musikapps vermittelt.

> Ein zentrales Element des Kurses ist dabei die Erprobung eines appmusikalischen Bildungsangebotes mit Schüler_innen.

Die Inhalte werden durch ein Team aus Expert_innen praxisnah vermittelt. Zudem werden Möglichkeiten der Vernetzung mit Partnern aus der Musikpädagogik und -vermittlung, der Sozialen Arbeit, der Kulturellen Bildung und Forschung geschaffen.

Im Zertifikatskurs werden diese Themen wieder aufgegriffen und vertieft. Möglichkeiten des künstlerisch-praktischen Umgangs mit Musikapps auf den mobilen Geräten werden diskutiert und praktisch erprobt. Insbesondere wird weiter am Bereich Musikvermittlung im Kontext neuer Lernkulturen und der Kulturellen Bildung als professionelle pädagogische Praxis gearbeitet. Darüber hinaus führen die Teilnehmenden ein eigenes Praxisprojekt durch.
Sie arbeiten bereits während der Weiterbildung an einem Portfolio der eigenen appmusikalischen Kunst- und Vermittlungspraxis.
Die Inhalte werden durch ein Expertenteam praxisnah vermittelt. Zudem werden Möglichkeiten der Vernetzung mit Partnern aus der Musikpädagogik und -vermittlung, der Forschung und der Kulturellen Bildung geschaffen.

Kostenanteil: 1. Phase: 415,00 € (inkl. Ü/VP) / 2. Phase: 415 € (inkl. Ü/VP)