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280 Zeichen für ein Buch

Literaturkritik im Zeitalter von Social Media

Die Literaturbeilagen der großen Tageszeitungen dünnen immer mehr aus. Trotzdem werden heute mehr Bücher besprochen als je zuvor – im Netz. Bei Lovelybooks oder Goodreads, bei Twitter und Facebook, Youtube und Amazon: Überall im Internet werden Bücher gelobt, gefeiert und manchmal auch verrissen. Doch in der digitalen Welt (und nicht nur dort!) ist die Aufmerksamkeitsspanne kurz und der Platz knapp bemessen. Wie bringt man einen 800-Seiten-History-Schmöker in einem Twitter-Feed auf den Punkt? Was ist ein Seite-99-Test? Wie erweckt man »Moby Dick« bei Instagram zum Leben? Und wie viel Begeisterung passt in drei Sätze oder 30 Sekunden Video? Eine Werkstatt für Vielleser und Verlagsmitarbeiter, Bibliothekare oder Blogger – also für alle, die ihre Leidenschaft für Bücher im Netz oder in der analogen Welt mit anderen teilen wollen.

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