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Viels(ch)ichtig

Gelingensbedingungen inklusionsorientierter Kunstvermittlung HINWEIS ***Das Seminar wird verschoben***
Das Symposium richtet den Blick auf inklusionsorientierte Ansätze im Bereich Kunstvermittlung. Welche Erfahrungen gibt es und welche Gelingensbedingungen zeigen sich in vielversprechenden Praxis-Beispielen (»Promising Practice«)? Wie können – ausgehend von diesen Erfahrungen und Beispielen – übertragbare Konzepte für weitere Angebote gedacht werden?

Im Bereich der Bildenden Künste ist eine inklusionsorientierte Vermittlung seit Ratifizierung der UN Behindertenrechtskonvention (UN-BRK, 2009) im deutschsprachigen Raum punktuell zu erkennen. Die bestehenden Angebote verfolgen verschiedene Ansätze – von möglichst barrierearmen Zugängen bis zu Vermittlungs-Formaten durch und für Menschen mit Behinderung. Mit dem Ziel, das Feld weiterzuentwickeln, ist die Reflexion bestehender Erfahrungen zunächst ein geeigneter Ausgangspunkt. Bislang sind inklusionsorientierte Beispiele vereinzelt zu finden, eine flächendeckende Angebotslandschaft steht jedoch noch aus.

Ausgehend von vielversprechenden (»Promising Practice«) Beispielen werden im Rahmen der Veranstaltung Ansätze vorgestellt, Erfahrungen diskutiert und hervortretende Gelingensbedingungen gesammelt. Im Rahmen des fachlichen Austausches werden auch Herausforderungen, Schwierigkeiten und ein Blick auf produktive Momente des Scheiterns in den Blick genommen. Perspektivisch ist eine größere Tagung im Jahr 2022 geplant, die dazu beitragen soll die erarbeiteten Bedingungen für die Entwicklung weiterer Angebote in die Breite zu tragen.

Im Vorfeld findet am 26. Oktober ein digitaler Auftakt statt.

Nähere Informationen zum Programm finden Sie in den nächsten Wochen auf dieser Seite. Ihr Interesse können Sie gerne vormerken lassen; schreiben Sie uns eine kurze Mail an sarah.kuschel[at]bundesakademie.de.

Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit Eucrea e.V. (www.eucrea.de) und der Gesellschaft Erwachsenenbildung und Behinderung e.V. (www.geseb.de) statt.

Die Gesellschaft für Erwachsenenbildung und Behinderung setzt sich für die Verwirklichung des Rechts auf Erwachsenenbildung und lebenslanges Lernen ein. Der Verein engagiert sich für den chancengerechten Zugang zur Erwachsenenbildung in öffentlicher Verantwortung und unterstützt die aktive Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Bildungsprozess.

EUCREA ist seit mehr als 30 Jahren der Dachverband zum Thema Kunst und Inklusion im deutschsprachigen Raum und ein Zusammenschluss von fast 100 Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz, zu denen Künstlerinnen und Künstler mit und ohne Behinderung, Interessenvertretungen, Kunstateliers, Stiftungen, Vereine u.v.m. zählen.