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Laborwerkstatt Ausstellungsgestaltung: Ich sehe was, was du nicht siehst

Inklusive Ausstellungskonzepte für Menschen mit und ohne Einschränkungen

Inklusion beginnt im Kopf. Deshalb stellt sich in diesem Workshop zunächst die Frage, was inklusives Denken und Handeln im Museum charakterisiert und auszeichnet. Die einfache, aber nicht unkomplizierte Antwort darauf: Wird Inklusion angestrebt, sollen alle erreicht und niemand ausgeschlossen werden. Wer aber sind »alle« und wie werden begrenzte Ressourcen im Sinne »aller« verteilt?

Dieser Workshop wird diese Fragen beispielhaft an der physischen und inhaltlichen Zugänglichkeit für blinde und sehbeeinträchtigte Besucher_innen diskutieren und erproben: Worauf müssen Sie bei der Konzeption für eine solche Ausstellung achten? Welche Hürden gilt es zu überwinden? Welche Möglichkeiten bieten Angebote für Besucher*innen mit unterschiedlichen Bedürfnissen? Rechtliche Voraussetzungen, Wording, das Definieren von Zielgruppen und Kennenlernen deren Bedürfnisse sowie die Vorstellung von Methoden und Beispielen aus dem Bereich Ausstellungsgestaltung werden die praktische Arbeit an Ihren Konzepten ergänzen.

Das Format der Laborwerkstatt bezieht sich auf konkrete Fragestellungen aus Ihren Arbeitsbereichen. Sollten Sie Ideen und/oder erste Planungen für ein eigenes Ausstellungskonzept haben und diese im Rahmen dieses Workshops vorstellen, diskutieren und in kollegialer Runde weiterentwickeln wollen, werden wir das nach Möglichkeit in die Arbeitsprozesse integrieren.

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