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Details

Wo wird gespielt? Und von wem?

Ein Workshop von und mit Helgard Haug (Rimini Protokoll)

Im traditionellen Theater ist der Begriff des Raumes eng mit dem Modell des Containers verbunden. Die Black Box als Gefäß, das durch Wände abgegrenzt ist und immer wieder neu gefüllt werden kann. Die Bühne, der Guckkasten eines geschlossenen Raumes, ist von der Außenwelt des urbanen Raumes abgeschirmt. Das Äußere steht für die Realität und das Innere wird der Realität als das Unwirkliche, Fiktive, Imaginäre gegenübergestellt.

Was wenn der theatrale Raum umfassender gedacht wird. Wenn er die Realität, die Darstellenden und das Publikum umfasst? Wo wir uns befinden und wie dieser Raum strukturiert ist, bestimmt, wie die Geschichten erzählt werden: Wer schaut zu und wer spielt? Wie kann aus Beobachtungen ein Theaterstück werden?

In diesem workshop werden wir uns auf Arbeiten außerhalb der Theatermauern konzentrieren. Referenzprojekte dazu sind Arbeiten von Rimini Protokoll, u.a. Call Cutta, Do’s&Don’ts, Utopolis, 16 Szenen für einen Wald, The Walks...

Teil des workshops sind auch praktische performative Übungen.

Mitglieder der GDBA erhalten 20% Ermäßigung. Bitte geben Sie im Anmeldeprozess ihre Mitgliedsnummer an.

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