Details
Kribbeln im Kopf: Kreativwerkstatt Projektentwicklung
Das Rad muss nicht immer neu erfunden werden – und doch stehen Kulturschaffende und Einrichtungen unter dem ständigen Druck, etwas Neues entwerfen zu müssen: Sie sollen aktuelle Themen aufgreifen und Zielgruppen ansprechen, die sich von klassischen Formaten nicht mehr erreichen lassen. Oft fällt es schwer, den Blick über den eigenen Tellerrand zu wagen und Bekanntes aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Hier setzt der Workshop an: Er ermöglicht einen methodischen Perspektivwechsel und macht kreative Prozesse greifbar und praktisch nutzbar.
Im Workshop lernen die Teilnehmenden zwei konkrete Kreativmethoden kennen, die sie gezielt aus eingefahrenen Strukturen herausführen. Diese Methoden helfen, Zielgruppen, Inhalte und Rahmenbedingungen neu zu kombinieren und so Ideen jenseits des Bekannten zu entwickeln. Gemeinsam und im kollegialen Austausch entstehen Projektideen, neue Formate oder Kampagnen, die direkt auf die Praxis der Teilnehmenden zugeschnitten sind. Eigene Fragestellungen werden aktiv eingebunden und methodisch bearbeitet.
Bildungsziele
Die Teilnehmenden …
· kennen zwei erprobte Kreativmethoden zur Ideen- und Projektentwicklung.
· wenden diese Methoden auf konkrete Projekte und Kommunikationsfragen an.
· entwickeln gemeinsam tragfähige Ideen für neue Formate, Konzepte oder Kampagnen.
· nehmen Impulse mit, um auch im Arbeitsalltag Perspektivwechsel zu ermöglichen.
Zielgruppe
Das Seminar richtet sich an Kolleg*innen aus Kunst und Kultur, die vor der Aufgabe stehen, neue und vielfältige Zielgruppen anzusprechen. Besonders geeignet ist es für Menschen mit konzeptionellen, koordinierenden oder kommunikativen Aufgaben in Kulturinstitutionen, Projekten oder freien Initiativen.
Zeitrahmen
Am ersten Tag wird von 13.00 – 21.00 Uhr gearbeitet, nur unterbrochen von Abendessen und Kaffeepausen.
Am zweiten Tag wird von 9.00 – 16.00 Uhr gearbeitet, für Mittagessen und -pause sind 1½ Stunden vorgesehen.
Anmeldung
Es besteht eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Die erste Anmelde-Phase schließt am 16.02.2025. Sollten Sie sich danach anmelden, können Sie über die Nachrücker_innen-Liste möglicherweiche noch einen Platz erhalten.
Ansprechpartner_innen
Julia Zalewski & Jérôme Jussef Lenzen
Co-Programmleitung Kulturmanagement & Kulturpolitik
julia.zalewski@bundesakademie.de
jerome.jussef.lenzen@bundesakademie.de
Jörn G. Steinmann
Veranstaltungskoordination
joern.steinmann@bundesakademie.de