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Dr. Noam Gramlich
Dr. Noam Gramlich ist Kurator und Kulturwissenschaftler mit Schwerpunkt auf Afrika-Sammlungen, dekolonialen Museumspraktiken und trans*/queeren Archiven. Dey arbeitet an der Schnittstelle von kollaborativer Kuration, partizipativen Vermittlungsformaten und wissenschaftlicher Museumsforschung. Deren Arbeit befasst sich mit Fragen von Verantwortung, Heilung, Repair und Well-Being. Derzeit ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Museum Fünf Kontinente (München) im Rahmen einer digitalen Ausstellung. Zuvor war er am Museum am Rothenbaum. Kulturen und Künste der Welt (Hamburg) in der Afrika-Abteilung tätig. Er ist Co-Kurator des KSB-Projekts “A Digital Archive of Alternative Genders in Africa and Africa(n) Collections”. Zuvor fanden Zusammenarbeit mit dem Museum Europäischer Kulturen (Berlin) und dem Grassi Museum (Leipzig) statt. Gramlich promovierte an der Universität Potsdam zur Kolonialität und materiellen Kultur von Kupfer in Namibia. Seine Publikationen und Vorträge befassen sich mit Fotografie-Archiven, feministischen spekulativen Ansätzen und kolonialem Extraktivismus.
