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DanceStation! Choreografie trifft Computerspiel

Gameplay@stage, 5. Teil
Wo Game auf Tanz trifft, entsteht ein reizvolles künstlerisches Feld. Und ein spannender Arbeitsansatz für alle, die in der Tanz-, Theater- und Medienpädagogik arbeiten.

Wer Bewegungen erforschen, weiter entwickeln oder neu erfinden will, findet dafür zahllose Impulse im Alltag. Gerade auch in Computerspielen. Schon im Videospiel der ersten Stunde, »Tennis for Two« (1958), waren Bewegungsfolgen das zentrale Element. Weil das Herz- stück vieler Games bis heute koordinierte Bewegungs- abläufe sind, bieten Computerspiele zahlreiche Anknüpfungspunkte für choreografisches Arbeiten: Genre, die auf bestimmten Bewegungsmustern basieren (wie Jump ’n’ Runs oder Puzzle-Games à la »Tetris«); Games, die sich durch die Körperbewegungen der Spieler_innen steuern lassen (z.B. via Wii oder Kinect); und das vielgestaltige Bewegungsrepertoire der Figuren in Games selbst. Aus simplen, zweidimensionalen Pixelstrukturen und sich ruckhaft bewegenden Marinonetten sind in vielen Spielen naturalistische Avatare geworden, die nicht nur mit den Spieler_innen interagieren, sondern auch auf ihre jeweilige Spielumwelt reagieren können.

Im Workshop lassen wir mit choreografischen Mitteln digitale Spielformen auf einer Bühne lebendig werden, und wandeln einzelne, im Spiel beobachtete Bewegungen in eine (Gruppen)Choreografie um. Für die Teilnahme sind weder Tanz- noch Computerspielerfahrung zwingende Voraussetzung.

Der Workshop findet am Donnerstag, 14. November, in Hamburg statt. Am 15. und 16. November besuchen die Teilnehmenden das creative gaming festival PLAY19.

Der Workshop wird nicht in Wolfenbüttel stattfinden, sondern im Rahmen des creative gaming festivals PLAY19 in Hamburg.

Dieser Workshop ist auch Teil der Qualifizierungsreihe Gameplay@stage.

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