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Queere Zugänge ins Theater
Wie können queere Perspektiven in den Darstellenden Künsten erfahrbar und wirkmächtiger werden? Welche ästhetischen, strukturellen und kommunikativen Ansätze braucht es, um Räume zu schaffen, in denen sich queere Lebensrealitäten ausdrücken und entfalten können?
Der Workshop widmet sich verschiedenen Dimensionen von Zugänglichkeit und Hindernissen für queere Ästhetiken, Arbeitsweisen sowie für sich als queer identifizierende Künstler_innen und Publikumsgruppen.
Die Teilnehmenden lernen aktuelle Inszenierungs- und Vermittlungsstrategien kennen, entwickeln gendersensible Kommunikationsformen und erforschen performative Methoden zur Repräsentation queerer Realitäten auf der Bühne. Praktische Einheiten laden zur direkten Umsetzung ein: Von der Gestaltung gendersensibler Räume über Moderationstechniken bis hin zur Arbeit mit szenischen Frage- und Aufgabenstellungen.
In einem geschützten Rahmen werden zentrale Begriffe und Konzepte gendersensibler und queerness-reflektierender Theaterarbeit vermittelt und gemeinsam in Theorie und Praxis erprobt.
Der Workshop richtet sich an Künstler_innen, Vermittler_innen, Dramaturg_innen, Studierende und Multiplikator_innen aus dem Bereich der Darstellenden Künste. Eine eigene queere Identifikation ist keine Voraussetzung für die Teilnahme. Vielmehr geht es darum, gemeinsam eine Haltung und eine Praxis zu entwickeln, die Gender-Diversität und Queerness in ihrer Vielstimmigkeit anerkennt, unterstützt und künstlerisch produktiv macht.
Mitglieder der GDBA erhalten 20% Ermäßigung. Bitte geben Sie im Anmeldeprozess Ihre Mitgliedsnummer an.