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Details

Musikalische KI-Systeme

Selbst gestalteten und begreifen

Anders als große Machine-Learning-Systeme, die Millionen von Werken analysieren und zur Synthese nutzen, gibt es kleine KI-Modelle für spezifische Aufgaben. In dem Workshop werden Improvisationsassistenten präsentiert und Systeme vorgestellt, die klangliche oder kompositorische Aufgaben lösen können. Anhand von Beispielen wird gezeigt, wie KI Klang gestaltet und sogar lernen kann. Ein wichtiger Punkt ist die Reflexion der Interaktion zwischen Mensch und Maschine im kreativen Prozess sowie der Unterschied zwischen Black-Box- und selbst angelernten KI-Algorithmen. KI-Chat-Programme wie ChatGPT sowie bestimmte Programmierumgebungen unterstützen Komponisten bei der Klangerzeugung und bei komplexeren Kompositionsaufgaben.
Praktische Beispiele zeigen, dass statt neuronaler Netze auch Systeme verwendet werden können, die auf Rückkopplung (Kybernetik) oder selbstständig handelnden Einheiten (Agenten) basieren, um komplexes Verhalten zu erzeugen.
Für die Teilnahme am Kurs sind keine Programmierkenntnisse erforderlich.

Für Teilnehmende aus Niedersachsen reduziert sich der Kostenbeitrag (inkl. Übernachtung und Verpflegung) dank einer Förderung durch das MWK auf 120 Euro.
Die Ermäßigung erfolgt bei Rechnungsstellung, bei der Anmeldung wird der volle Preis angezeigt. Die Seminarplätze sind begrenzt.

Das Seminar wird gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur.