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Community Art zeichnet sich durch einen politischen Ansatz aus, der auf Dialog, Empowerment, Gemeinschaft und Veränderung zielt und sich in Kooperation mit professionellen Künstler_innen an Menschen eines Sozialraums, wie etwa einem Stadtviertel, richtet. Eine zentrale Basis ist dabei das Menschenrecht «[…] künstlerisch tätig zu werden oder sich an Kunst und Wissenschaft zu erfreuen.» (Art. 27 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte).
Der erste Tag des zweitägigen Online-Workshops führt in das Feld der Community Art ein und greift dabei Formen, Grundbegriffe und Hintergründe auf. Neben Inputs vertieft der Austausch über vorgestellte Methoden und die Herausforderung, wie partizipative Prozesse initiiert und entwickelt werden können die Auseinandersetzung mit dem Thema und diskutiert dieses mit Blick auf eine eigene Praxis.
Am zweiten Tag steht die Rolle des Kunstschaffenden innerhalb partizipativer Projekte sowie Formen der Co-Creation im Fokus, die anhand konkreter Beispiele herausgearbeitet und in konkreten Übungen und praktischen Aktionen erprobt werden. Dabei werden auch kritische Perspektiven, etwa in Bezug auf die Rolle der Kunst im Sinne einer Instrumentalisierung, aufgegriffen.
Der Workshop bietet einen Einstieg in die Ansätze von Community Art und Co-Creation, indem er Konzeptionen, Methodik und Erfahrungen zusammenbringt, um eine eigene künstlerische oder vermittelnde Praxis anzuregen. Das Seminar wechselt zwischen Inputs, der Vorstellung und Diskussion konkreter Beispiele und Ansätzen, exemplarischem Erproben und Reflexionen.
Das Seminar findet am 22. & 29. Februar 2024 jeweils von 10-14 Uhr statt.