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3 Fragen an Benjamin Lebert

Als Benjamin Lebert 17 Jahre alt war, erschien sein Roman-Debüt „Crazy“. Es verkaufte sich über anderthalb Millionen Mal und machte den Jungautor zum Star. Heute ist Lebert 30 und hat gerade seinen neusten Roman, „Im Winter dein Herz“ veröffentlicht. Seine Erfahrungen als Schriftsteller gab er kürzlich im Literatur Labor Wolfenbüttel (www.lilawo.de) an zwölf Stipendiaten weiter. Bei dieser Gelegenheit stellte ihm Olaf Kutzmutz drei Fragen.

 

Dein liebster Schreibort?
Meine liebesten Schreiborte sind weiß. Ich brauche das Weiß, damit ich es gedanklich auffüllen kann. Farben und Ereignisse um mich herum lenken mich dabei ab. Laut Hemingway sollte ein guter Schriftsteller auch im Schützengraben schreiben können; das kann ich nicht und muss ich hoffentlich auch nie tun.

 

Was hältst Du von Schreibförderungen wie dem Literatur Labor Wolfenbüttel, das sich an junge Menschen zwischen 16 und 21 Jahren richtet?
Wenn bei den jungen Leuten ein Schreibfunken vorhanden ist, kann durch solche Förderungen ein Feuer daraus werden.

 

Ein Tipp für alle, die besser schreiben möchten?
Weglassen üben ist mein Tipp. Wie beim Entblättern einer Artischocke muss der Autor bei seinem Text zum Herz vorstoßen.

 

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