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3 Fragen an Jan Oberländer

Als Pauschalist war er für „Mehr Berlin“ beim Tagesspiegel verantwortlich. Und seit Anfang des Jahres ist er Chefredakteur des Hauptstadtmagazins „Zitty“. Platz und Aufgabe fühlen sich für Jan Oberländer noch neu an, aber wer ihn kennt, der weiß: Der wird das machen, und er wird das gut machen. In der neuen Funktion ist Koordinieren und Komponieren mehr gefragt als das Selbstschreiben. Aber genau das begeistert Jan Oberländer: neue Möglichkeiten für gute Texte zu erfinden und mit dem „Zitty“-Team umzusetzen. In seinem Büro am Askanischen Platz stellte ihm Olaf Kutzmutz drei Fragen.

 

Wie erlebst Du gerade den Übergang vom freiberuflichen Journalisten zum Zitty-Chefredakteur?
Kann gerade nicht antworten – keine Zeit! Kleiner Scherz. Es ist schon wesentlich mehr Arbeit als vorher, ich stehe morgens früher auf und bin abends länger im Büro. Ich habe auch vorher beim Tagesspiegel mit den “Mehr Berlin”-Samstagsseiten meinen eigenen Verantwortungsbereich gehabt. Aber der erstreckte sich auf vier Seiten pro Woche, jetzt sind es 200 Seiten alle zwei Wochen. Der neue Job bedeutet: mehr Konferenzen als früher, mehr Absprachen, mehr Orga, mehr Zahlen. Am Ende des Tages brummt mir manchmal der Schädel, aber ich komme gut klar. Denn der neue Job bedeutet ja auch: mehr tolle Themen, mehr tolle Kollegen (das hat sich glücklicherweise nicht geändert) – und das gute Gefühl, Dinge gestalten zu können.

 

Was bringt Dich bei Texten auf die Palme?

Kommafehler. Ekelhaft.

 

Wo liest Du am liebsten?

Im Bett. Abends vor dem Einschlafen, mal zwei Stunden lang, mal nur zwei Minuten. Am Wochenende auch morgens, vorm Wieder-Einschlafen.

 

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