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3 Fragen an Ijoma Mangold

Die Literatur – unendliche Weiten. Ijoma Mangold gehört zu den Menschen, die Hauptrouten und unbekannte Pfade kennen, die uns Wege weisen, Sehenswertes kommentieren und beurteilen. Seine journalistische Laufbahn begann Mangold als Kulturredakteur der Berliner Zeitung, aktuell arbeitet er für die „Zeit“ und bespricht regelmäßig bei „Literatur im Foyer“ (SWR) neuste Erscheinungen und Tendenzen auf dem Buchmarkt. Am Rande einer Werkstatt zur Literaturkritik stellte ihm Olaf Kutzmutz drei Fragen.

 

Dein Lieblingskritiker?

Vermutlich Nabokov – seine boshaften Bemerkungen zu Autoren der Weltliteratur, die er verachtete, Thomas Mann und Dostojewskij zum Beispiel.

 

Was hat sich in Deinen Jahren als Kulturredakteur beruflich geändert?

Das Genre der Rezension hat an Ansehen, an allgemeiner Aufmerksamkeit verloren zugunsten stärker journalistischer Formate. Das ist zwar nachvollziehbar, aber auch schade, weil die strengere, intellektuellere Form letztendlich die Rezension ist.

 

Wem wünscht Du den Büchner-Preis 2013?

Rainald Goetz.

 

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