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Details

Blick vom Olymp oder vom Ohrensessel?

Werkstatt Erzählperspektive
Schau genau!

Wer eine fesselnde Geschichte erzählen will, muss sich über die passende Erzählperspektive im Klaren sein. Sie bestimmt, wie nahe wir den Figuren kommen, welche Geheimnisse gewahrt bleiben und auf welche Weise wir Spannung erzeugen können.

Doch welche Perspektive passt zur eigenen Story? Wie viele Erzählstimmen verträgt mein Buch, ohne unübersichtlich zu werden? Welche Vor- und Nachteile haben Ich-Erzähler? Was spricht für, was gegen die personale oder die auktoriale Sicht? Und warum gelten Perspektivbrüche als Todsünde?

In unserer Werkstatt untersuchen wir, wie anders eine Geschichte wirkt, sobald sich der Blickwinkel verschiebt, und welche Perspektive die größtmögliche Intensität verspricht. Anhand eigener und fremder Textbeispiele arbeiten wir die Möglichkeiten und Grenzen unterschiedlicher Erzählweisen heraus – und schärfen so das Gespür für eine bewusste, wirkungsvolle Perspektivwahl.

Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Schreibaufgabe. Schicken Sie Ihren Text danach bitte an:
sabine.oehlmann@bundesakademie.de.

Lesung mit Wulf Dorn und Ursula Poznanski am 21. Februar, 20 Uhr.

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