Zur Navigation springen Zum Inhalt springen

Tony De Maeyer

Tony De Maeyer
Der belgische Film- und Theaterschauspieler wurde in Brüssel geboren, studierte am        Koninklijk Vlaams Conservatorium in Antwerpen bei Ivo Van Hove und bildete sich nachher jahrelang weiter, u.a. durch Workshops mit Luk Perceval, Minako Seki, Enrique Vargas und Thierry Salmon. 1993 erhielt De Maeyer die Auszeichnung „Bester Schauspieler“ auf dem internationalen Filmfestival von Brüssel. 1996 traf er Gennadi N. Bogdanov in Berlin (Dozent für Biomechanik am ehemaligen GITIS in Moskau). Das war der Beginn einer äußerst intensiven Zusammenarbeit, die es ihm ermöglichte, sich die Biomechanik Meyerholds in der Praxis zu eigen zu machen. Tony De Maeyer ist weltweit einer der wenigen Schauspieler, der die perfekte Einbindung der Biomechanik-Prinzipien in sein Schauspiel übernommen hat, sowohl auf der Bühne als auch im Film. Er arbeitet seit vielen Jahren an verschiedenen Stadt- und Staatstheatern sowie auch mit freien Theaterensembles, um die Schauspieler_innen mit den Prinzipien der Biomechanik vertraut zu machen und Körper in Bewegung zu inszenieren. Darüber hinaus unterrichtet er an Theaterschulen im In- und Ausland, wie z.B. an der HfS Ernst Busch, der Universität der Künste (UdK) in Berlin, der Akademie für Darstellende Kunst Baden-Württemberg (ADK) oder der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Seit 2006 ist er Biomechaniktrainer am Internationalen Theaterinstitut Deutschland. 2017 gründete er Biomechanics Berlin, eine wöchentliche Klasse für Schauspieler_innen, die ihre Ausdrucksmöglichkeiten erweitern wollen. De Maeyer hat es sich als Aufgabe gestellt die Biomechanik Meyerholds als moderne Schauspielmethode weiter zu entwickeln. Er betrachtet die Biomechanik als äußerst relevant und unentbehrlich für das Handwerk des Schauspielers und der Schauspielerin.  https://www.biomechanics-berlin.com

 

Veranstaltungen mit Tony De Maeyer
dk

Darstellende Künste

Seminar

BIOMECHANIK

Eine künstlerische Denkweise des Körpers

Der/Die Schauspieler_in als Tänzer_in seiner/ihrer Rolle