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Klausurwoche Malerei und Installation

Zwischen Fläche und Raum
Was wäre, würde der Bleistiftstrich einer Zeichnung, der spontanen Eingebung folgend, das Material wechseln, sich als Draht erheben und dem Blatt entziehen? Was, wenn die Farbfläche einer Malerei, sich als Körper ablöst und den Raum herausfordert?

Die Klausurwoche greift mit dem Zwischenraum Malerei und Installation eine aktuelle Schnittstelle der zeitgenössischen Kunst auf. Ausgehend von der Auseinandersetzung der Malerei mit Räumen – begonnen mit perspektivisch konstruierten, über Farbräume und imaginiertem Raum – geht das Seminar materialisierten Übergängen zwischen Fläche und Raum auf die Spur.

Der Kurs bietet Anregungen für eine Erweiterung des eigenen Œuvre und beschäftigt sich mit Wegen zwischen der zweiten und dritten Dimension. Im Zentrum steht dabei die intensive künstlerisch-praktische Arbeit, die durch Einzelgespräche und Besprechungen der entstehenden Arbeiten in Plenen ergänzt werden. Einblicke in tradierte und zeitgenössische künstlerische Positionen, die sich mit der Thematik beschäftigen, vertiefen die Auseinandersetzung.

Das Seminar richtet sich an alle Interessierten, die sich bereits mit Verbindungen zwischen Malerei und Installation auseinandersetzen oder die Klausurwoche als Anlass nehmen möchten, um neue Impulse zu erhalten und die eigene Arbeit intensivieren.