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Für die Zukunft erinnern

Ein Fachtag zu Denkmälern, Erinnerungsorten und neuen Formen von Erinnerungskultur
Der Umgang mit Kunst und Denkmälern im öffentlichen Raum wirft viele Fragen auf den Ebenen Kunst, Politik, Verwaltung und Recht auf. Anknüpfend an den Fachtag »Stadt – Kunst – Raum«, der sich 2019 mit Kunst im öffentlichen Raum beschäftigte, rückt diese Veranstaltung das Thema »Erinnerungskulturen« in den Blick.

Aktueller Hinweis zu dieser Veranstaltung:

Aufgrund der aktuellen Entwicklung in Sachen Corona-Virus und unter Maßgabe der Anordnungen des Landes Niedersachsen, sagen wir diesen Fachtag ab. Sobald wir seitens des zuständigen Ministeriums unser Veranstaltungsprogramm wieder hochfahren dürfen, bemühen wir uns mit dem Kooperationspartner und den Referent_innen um einen neuen Termin.
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Authentische Orte und Zeitzeugen sind bedeutsame Quellen für die Aufarbeitung von geschichtlichen Ereignissen. Aktuell stellt sich – 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges – die Frage, wie eine Erinnerungskultur zu gestalten ist, die in der Zukunft gelingen kann, wenn die letzten Zeitzeugen verstorben sind. (Wie) können Denkmäler und Erinnerungsobjekte zu einem kritischen Geschichtsbewusstsein beitragen? Welche historischen Bezüge gilt es in einer diverser werdenden Gesellschaft zu vermitteln und in welchen Formen kann dies gelingen? Welche Bedeutung haben Denkmäler und Erinnerungsorte sowie deren Schutz und wie können diese zeitgemäß aktualisiert und neupositioniert werden?
Der Fachtag greift den aktuellen Diskurs der Erinnerungskultur auf und richtet den Blick auf kulturwissenschaftliche Fragen, die Perspektive des Denkmalschutzes sowie Beispiele Kultureller Bildung. Im Anschluss an Beiträge von Aleida Assmann, Christina Krafczyk und Bünyamin Werker findet ein Besuch der Gedenkstätte und des neuen Dokumentationszentrums Wolfenbüttel mit einer Einführung und einem Beitrag der Leiterin Martina Staats statt.
Anknüpfend an den Fachtag »Stadt – Kunst – Raum«, der sich 2019 mit Kunst im öffentlichen Raum beschäftigte und Fragen auf den Ebenen Kunst, Politik, Verwaltung und Recht aufgriff, rückt die diesjährige Veranstaltung das Thema »Erinnerungskulturen« in den Blick.

Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Dr. Aleida Assmann; Kulturwissenschaftlerin und Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels
Dr. Christina Krafczyk, Leiterin des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege
Dr. Bünyamin Werker, Erziehungswissenschaftler, forscht und lehrt zu Erinnerungskultur
Dr. Martina Staats, Leiterin der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel

Kostenbeitrag:
75,- Euro für Teilnehmende von Kommunen und Institutionen
40,- Euro für Studierende und Selbstzahler_innen

Der Fachtag findet in Kooperation mit der Stadt Wolfenbüttel statt.

Das Programm und nähere Informationen zum vorherigen Fachtag „Stadt – Kunst – Raum“ finden Sie hier.

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