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Gameplay@stage I.

Gaming — Computerspiele als Grundlage theaterpädagogischer Arbeit.
Immer stärker etablieren sich in der Kulturlandschaft Formen, die Theater und Computerspiele miteinander zu verbinden suchen. Aus dieser Wechselbeziehung geht nicht nur eine eigenwillige Ästhetik hervor, sie sorgt auch für neue Interaktions- und Kommunikationssituationen im Theater und verändert die Wahrnehmung beider Ursprungsmedien.

Der Workshop wird dieses Potential aus theater-pädagogischer Perspektive nutzen, um daraus Methoden und Spielformen zwischen Computerspiel und Theater zu entwickeln.

Dazu begeben wir uns in eine Art theaterpädagogisches Game-Laboratorium. Wir betreiben Spielanalysen und leiten szenische Versuchsanordnungen ab. Wir experimentieren mit theatralen Point-and-Click-Adventures und arbeiten an der Verwirklichung von Live-Remote-Games. Wir untersuchen die spezifische Theatralität von Computerspielen und erarbeiten uns ein state of the art zum Thema Game@Stage. Wir entwerfen spielbare Rätsel und testen die Dramaturgie interaktiver Spielszenen. Kurz: Wir spielen und forschen an neuen theaterpädagogischen Strategien.

Eingeladen zum Mitspielen sind Computerspielfans, die live spielen wollen und Theaterleute, die Computerspiel als Zugriff für alternative Interaktionsformen im Theater testen wollen.

Dieser Workshop ist auch Teil der Qualifizierungsreihe Gameplay@stage.