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Gameplay@stage III.

Rollen, Objekte und Situationen im partizipativen Theater
Wie lassen sich Games, Theaterkunst und das Politische zusammendenken und performativ verbinden?

Wie lassen sich Games, Theaterkunst und das Politische zusammenzudenken und performativ verbinden? Diese Frage beschäftigt Friedrich Kirschner, der visueller Künstler, Software-Entwickler, Theaterregisseur und Professor für Digitale Medien im Puppenspiel an der HfS Ernst-Busch in Berlin ist. Eine seiner überraschenden Antworten auf die Frage lautet: Durch Objekte!

Im Workshop beschäftigt er sich mit den Teilnehmenden mit Grundprinzipien der Handlungsfähigkeit in sozialen Räumen, wie sie in partizipativen Theaterstücken Anwendung finden können. Wir sprechen über die Rolle von Wissensbeständen und Objekten. Wir diskutieren die ästhetische Praxis der Verhandlung auf der Bühne und wie sie mit der Ästhetik des Spielens verknüpft werden kann.

Im Zentrum der gemeinsamen Workshoparbeit stehen u.a. folgende Leitfragen:

• Welche Konflikte sollen im Spiel, das wir entwickeln, verhandelt werden?

• Was für Rollen, welche Machtverteilung und welche Handlungsräume bieten wir an?

• Wie können wir ein Spiel so gestalten, dass Teilnehmende aus ihrer Rolle heraus neue Handlungen generieren können?

• Wie können Objekte zu sinnvollem Handeln anleiten?

• Wie können wir Inhalte zur Debatte stellen, die über die oft banalen Stoffe in Videospielen hinausgehen?

Herzlich zum Workshop eingeladen sind Kolleg_innen, die künstlerisch, pädagogisch oder wissenschaftlich tätig sind: in den Darstellenden und verwandten Künsten, in Spieleentwicklung und Gamedesign, in der Kulturellen und politischen Bildung oder in angrenzenden Berufsfeldern.

Dieser Workshop ist auch Teil der Qualifizierungsreihe Gameplay@stage.

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