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Genre ohne Grenzen

Tagung Genreliteratur
Emanzipiert sich die Unterhaltungsliteratur in Zeiten der digitalen Vernetzung?

Genreliteratur galt lange als »nicht literarisch«, da sie nur das Bedürfnis der Leserschaft nach Unterhaltung befriedige. Doch Genreliteratur war und ist erfolgreich: Ob Liebes- oder Fantasyroman, ob Kriminal- oder Historischer Roman – das Genre war schon immer ein Liebling der Leserschaft und bildet das ökonomische Rückgrat der meisten Verlage.
Die Tagung lotet aus, welche Grenzen der Genreliteratur von Leserschaft, Markt und Medien gesteckt werden und wie wirksam diese Grenzen sind.

Existiert die angebliche Grenze zwischen »echter« Literatur und Genre noch? Welche Impulse geben Übersetzungen für den Umgang mit Genreliteratur? Was lehrt der Vergleich mit Buchmärkten unterschiedlicher Länder?

Es geht um Abgrenzungen zwischen den Genres, aber auch um mediale Trennlinien zwischen klassischem Papierbuch, E-Book und Hörbuch. Es geht um die Zukunft des Lesens in einer vernetzten Welt.

Die Tagung ist gedacht für alle, die Genreliteratur interessiert. Das Programm erscheint rund 10 Wochen vor der Tagung auf www.bundesakademie.de.

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