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Wege zum homogenen Chorklang - Aufbaukurs

Stimmbildung im Chor
Leiter_innen von Laienchören in Schule, Kirche und Verein kennen das Problem, dass der Chorklang sich nicht mischt, einzelne Stimmen herausfallen, dass die Intonation unrein ist, der Chor absackt oder steigt und der gesungene Text dem Hörer unverständlich bleibt.

Leiter_innen von Laienchören in Schule, Kirche und Verein kennen das Problem, dass der Chorklang sich nicht mischt, einzelne Stimmen herausfallen, dass die Intonation unrein ist, der Chor absackt oder steigt und der gesungene Text dem Hörer unverständlich bleibt.

Mit Hilfe sinnvoll abgestimmter Übungen ist es aber möglich, den Stimmklang im Chor zu verbessern. Doch fängt dann die Arbeit eigentlich erst richtig an. Erst wenn der Chorsatz stilistisch erfasst, die Artikulation sinnfällig und deutlich und die dynamische Gestaltung der Phrasierung lebendig gestaltet ist, kann die Musik ihre volle Wirkung und Kraft entfalten.

Ausgehend von den Erfahrungen aus dem Basisseminar werden in diesem vertiefenden Angebot Grundlagen durch die Teilnehmenden angewandt und verfeinert. Dabei sollen die Auswirkungen des eigenen Dirigats auf den Chorklang reflektiert und eigene Klangziele definiert und umgesetzt werden.

Anhand ausgewählter Beispiele werden sinnvolle Übungen zur Verbesserung des Chorklangs, für die technisch-stilistischen Anforderungen im Chorsatz wie für die Lösung problematischer oder kritischer Stellen selbst entwickelt.

Im gemeinsamen Einstudieren von Literatur aus den Arbeitsfeldern der Teilnehmenden werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Stimmbildung in jede Phase der Erarbeitung einfließen kann.

Um an diesem vertiefenden Seminar sinnvoll teilnehmen zu können, sollten Interessent_innen Chorleitungskenntnisse mindestens auf dem Niveau eines C-Abschlusses mitbringen oder bereits ein Basisseminar bei Andreas Cessak besucht haben.