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Lesung mit Felicitas Hoppe

In ihrer Lesung lädt Felicitas Hoppe zu einer doppelten Schatzsuche ein: In »Prawda. Eine amerikanische Reise« folgen wir ihr auf den Spuren zweier Russen aus den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts durch die Vereinigten Staaten von heute. Danach entführt sie uns mit Kostproben aus ihrem noch in Arbeit befindlichen Nibelungenprojekt (»Der letzte Schatz«) an den Rhein und in die Welt der Heldinnen und Helden von gestern, die mehr mit uns zu tun haben, als es auf den ersten Blick scheint.
Die Lesung findet im Rahmen der Werkstatt autobiographisches Schreiben »Eigentlich bin ich ein Held« statt, die sich an alle richtet, die Freude am eigenen Heldenleben verspüren und nebenbei über die Tücken und Möglichkeiten autobiographischen Schreibens nachdenken möchten.

Felicitas Hoppe studierte in Tübingen, Oregon, Rom und in Berlin  Literaturwissenschaft, Rhetorik, Religionswissenschaft, Italienisch und Russisch. Seit 1996 lebt sie als Schriftstellerin in Berlin. 2012 bekam sie die renommierteste Literaturauszeichnung des Landes: den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis. Außerdem wurde sie mit zahlreichen weiteren Preise und Stipendien ausgezeichnet z.B.  dem aspekte-Literaturpreis des ZDF. Ihre Bücher sind in mehrere Sprachen übersetzt worden.

 

Felicitas Hoppe liest aus  »Prawda« und aus »Der letzte Schatz« 
am Montag, den 09. Dezember 2019, 20 Uhr
im Gästehaus der Bundesakademie, Schünemanns Mühle, Rosenwall 17