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Joaquin Alem

Joaquín Alem

Der 1975 in Argentinien geborene Bandoneonist und Komponist Joaquín Alem ist ein vielseitiger Musiker mit Sitz in Deutschland. Ein Meister des Bandoneons und ein Komponist von Werken, die von Bandoneon solo über zeitgenössische Kammermusik und Tango Nuevo bis hin zu Orchestermusik reichen.

Er konzertierte als Interpret, Komponist und Arrangeur mit dem Oldenburgischen Staatsorchester, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, den Bremer Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven.

Von 1999 bis 2007 war er als Dozent und von 2007 bis 2016 als Professor an der Musikhochschule Olavarría, Provinz Buenos Aires, tätig und unterrichtete Gitarren-Harmonie-Instrument, Bandoneon und die Seminare «Komposition und Interpretation».

Seit 2016 ist er Dozent an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wo er Komposition unterrichtet. Im Jahr 2020 leitete er das Praxisseminar “Bandoneon“, zum ersten Mal war dieses Instrument Teil des Lehrplans an einer deutschen Universität.

2021 erhielt er ein Stipendium als Berufskomponist der GEMA und 2022 des Deutschen Musikrates, woraufhin er das Tango-Ballett Romeo y Julieta komponierte, das in der Glocke – Das Bremer Konzerthaus uraufgeführt wurde.

Er studierte an der «Nationalen Musikhochschule» in Buenos Aires und erhielt ein Diplom als Musiker. Während seines Studiums und in den folgenden Jahren perfektionierte er sich in Komposition, Bandoneon, Gitarre, Kammermusik, Orchestrierung und Arrangements.

Diskographie
Als Komponist, Interpret, Dirigent und Arrangeur

– 2004 «Circulo Nómade» (Zeitgenössischer Tango)
– 2009 «Esencia» (Musik für Bandoneón Solo)
– 2013 «Sangra Arcoiris Conjunto» (Bandoneon und Streicher)
– 2020 «Lado A y lado B» (Bandoneon-Duette und Gitarren-Duette)
– 2022 «Romeo y Julieta» (Zeitgenössischer Tango)

 Foto Peter Porikis