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Basis-Presseinformation

Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel
Der Ort für Kunst, Kultur und ihre Vermittler

Die Bundesakademie Wolfenbüttel (ba●) ist einer der bedeutendsten Anbieter für praxisnahe berufliche Fort- und Weiterbildung im Bereich Kulturelle Bildung in Deutschland. Sie bietet jährlich insgesamt rund 180 Veranstaltungen, darunter Seminare, Qualifizierungsreihen und Tagungen in sechs Programmbereichen an: Bildende Kunst, Darstellende Künste, Literatur, Museum, Musik sowie Kulturmanagement, -politik und -wissenschaft. Das Angebot richtet sich an Kulturvermittelnde und -schaffende aus dem gesamten Bundesgebiet sowie dem angrenzenden Ausland und wird von rund 2.500 Teilnehmer_innen pro Jahr, die hauptberuflich, nebenberuflich und ehrenamtlich tätig sind, in Anspruch genommen. Darüber hinaus ist die Akademie als Praxispartner in der wissenschaftlichen Forschung aktiv und gibt regelmäßig Veröffentlichungen in der eigenen Publikationsreihe »Wolfenbütteler Akademie-Texte« heraus.

Organisationstruktur
Die Bundesakademie wurde 1986 gegründet, ist als gemeinnütziger Verein organisiert und hat einen bundesweiten öffentlichen kultur- und bildungspolitischen Auftrag. Finanziert wird die Akademie aus Mitteln des Landes Niedersachsen, des Bundes und aus eigenen Einnahmen. Die Akademie wird von Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss geleitet. Die sechs Programmbereichsleiter_innen werden von mehr als 300 kompetenten Dozent_innen unterstützt. Insgesamt arbeiten rund 30 Mitarbeiter_innen in der Bundesakademie. Zu den Gremien des Trägervereins gehören die Mitgliederversammlung, der Vorstand und der Beirat. Letzterer berät die Akademie bei allen inhaltlichen Fragen und besteht aus Expert_innen mit unterschiedlichen kulturellen Schwerpunkten.

In historischen Räumen lernen und arbeiten
Standorte der Bundesakademie sind das Schloss Wolfenbüttel mit dem Verwaltungstrakt, dem Werkstatt- und Seminarbereich sowie das Gästehaus »Schünemannsche Mühle« mit ihren zwei Nebengebäuden in der Nachbarschaft. Das Gästehaus verfügt über 39 Zimmer und mehrere Tagungs- und Seminarräume. In Zeiten, in denen keine Kurse stattfinden werden die Gebäude für Gastbelegungen genutzt.

Philosophie und Selbstverständnis
Die Bundesakademie sieht sich selbst als »Ort für Kunst, Kultur und ihre Vermittler«. Ganz im Sinne einer modernen Kulturellen Bildung verfolgt sie den Ansatz des lebenslangen Lernens. Das heißt, dass neben dem Programm für Berufstätige auch Inhalte für Studierende und Menschen in der nachberuflichen Phase angeboten werden. Als Partner im kulturellen Netzwerk spürt sie Impulse aus der aktuellen ästhetischen Praxis auf und versteht sich als Forum des kulturfachlichen und kulturpolitischen Diskurses.

Wert der Kulturellen Bildung
Kulturelle Bildung ist grundlegender Teil der allgemeinen Bildung. Sie ist als lebensbegleitender Prozess wichtiger Bestandteil der Persönlichkeitsentwicklung, vergrößert die gesellschaftliche Teilhabe und trägt zum Erfolg im Beruf bei. Außerdem fördert der aktive Umgang mit Kunst und Kultur eine kritische und handlungsrelevante Auseinandersetzung mit der Welt.