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Über große Gefühle schreiben

Werkstatt zu Liebe, Hass und Zwischentönen
Auf sie mit Gefühl!

Wenn große Gefühle im Spiel sind, wachsen die Schwierigkeiten, dafür die rechten Worte zu finden. Und ob die Literatur tatsächlich, wie Marcel Reich-Ranicki einmal zum Besten gab, nur von Liebe und Tod erzähle, gilt es in unserer Werkstatt zu überprüfen.

Wie lässt sich also in überschaubaren Geschichten oder Romanen von Phasen des Lebens erzählen, die von Liebe, Hass, Neid, Eifersucht oder Freundschaft geprägt sind? Wie entgehen wir als Autorin und Autor der Gefahr, für das »Große« zu hochtrabende, ja kitschige Bilder zu verwenden und die Essenz dieser Gefühle dadurch womöglich zu verwässern?

Die Werkstatt leitet vor allem am Beispiel von Teilnehmertexten sowie solchen aus der Gegenwartsliteratur dazu an, sich mutig großen Gefühlen anzunähern und auszuprobieren, wie wir von ihnen erzählen und einen passenden, zeitgemäßen Ton entwickeln können.

Lektüretipp: Claudia Schumacher: Liebe ist gewaltig.

Nach dem Anmeldeschluss erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Schreibaufgabe. Schicken Sie Ihren Text danach bitte an:
sabine.oehlmann@bundesakademie.de.

Lesung mit Rainer Moritz aus »Das Schloss der Erinnerungen« am 20. Februar, 20 Uhr.

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