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Wie erschafft man eine Serienfigur?

Werkstatt für Helden und Heldinnen mit langem Atem
Übungen zu Unsterblichen.

Wenn ein neuer Brunetti, ein neuer James Bond, eine neue Lara Croft auf den Buchmarkt kommt, in den Kinos gezeigt wird oder als Computerspiel erscheint, erübrigt sich jegliche Erklärung. Nicht nur die Fans wissen, was sie erwartet. Die Stärken und Schwächen der ikonischen Hauptfiguren, das Genre, die Art, Geschichten zu erzählen oder zu zeigen – das alles ist Teil unserer Kultur geworden und überdauert, wie im Fall James Bond, seinen Schöpfer Ian Fleming bereits seit Jahrzehnten. Dabei schadet es Bonds Faszination auch nicht, dass er von wechselnden Schauspielern dargestellt wird.

Doch wie erfindet man eine Serienfigur? Was muss man über ihre Vergangenheit wissen? Welche Eigenschaften muss sie haben, um serientauglich zu sein? Darf sie altern oder muss sie ewig 35 bleiben? Und wie viel Planung ist nötig, um eine Serie zu beginnen?

In unserer Werkstatt entwerfen wir nicht nur Serienfiguren, sondern schreiben auch gleich die ersten drei Romanpitches. Unmöglich? Das werden wir ja sehen.

Lesung mit Jürgen Kehrer am 3. Juni, 20 Uhr.

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