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3 Fragen an Doris Hönig

Sie war Architektin und spürte nach einem »Visionstraum« immer stärker den Drang, Geschichten aufs Papier zu bringen. So verwandelte sich Doris Hönig in eine Schreibtherapeutin, die ihre Begeisterung für Buchstaben und Wörter seitdem an andere weitergibt und auch selbst literarisch schreibt. »F wie Vogel« heißen beispielsweise ihre »Erzählungen über die Freiheit«, mit denen sie als Autorin debütierte. Selbsterfahrung und Intuition spielen bei Hönigs Angeboten eine große Rolle, aber auch der (öffentliche) Auftritt mit dem eigenen Text. Genau das trainierte sie mit Autorinnen und Autoren in ihrer ersten Werkstatt an der Akademie, die sich der »Kunst des Vorlesens« widmete. Am Rande dieser Werkstatt stellte ihr Olaf Kutzmutz drei Fragen.

Dein liebstes Bauwerk?
Die Neue Nationalgalerie in Berlin. Mies van der Rohes Architektur hat mich schon als Studentin fasziniert, und ich bewundere sie bis heute wegen ihrer klaren Linien und der grundsätzlichen Reduktion.

Von wem lässt Du Dir am liebsten vorlesen?
Iris Berben höre ich wahnsinnig gern zu. Ihre angenehme, im besten Sinne einlullende Stimme entführt mich widerstandslos in die Welt von Geschichten. Ich vertraue mich dieser Stimme an, gehe einfach mit, ohne nachzudenken.

Welchen Stellenwert hat das Zuhören für Dich? 
Einen enorm großen, zumal im »richtigen« Leben immer weniger Menschen zuhören. Sie reagieren mitunter gar nicht auf das, was du sagst, oder fallen dir sogar ins Wort. Deshalb ist für mich beim Zugriff auf Hörbücher wichtig, dass ich ausschließlich den Geschichten, Gedichten oder Reportagen zuhöre und parallel nichts anderes tue.

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