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Kunst im öffentlichen Raum

Die Diskussion über Kunst und Denkmale im öffentlichen Raum hat Konjunktur. Man denke etwa an den Obelisken von Olu Oguibe in Kassel oder die Karl-Marx-Statue in Trier. In Wolfenbüttel hatte vor einigen Jahren die »Die selbsterfüllende Gegenwart der Prophezeiung« (siehe Foto) für Aufmerksamkeit gesorgt.
Wurden früher Werke lange Zeit dort aufgestellt, wo Platz war, setzen sich aktuell immer mehr Kommunen mit konzeptionellen Gesamtstrategien auseinander. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass Kunst im öffentlichen Raum ein soziales Moment hat und sogar identitiätsstiftend sein kann, wie rege Diskussionen mit Bürger_innen zeigen. Der Fachtag »Kunst im öffentlichen Raum«, den die Bundesakademie für Kulturelle Bildung gemeinsam mit der Stadt und dem Kunstverein Wolfenbüttel durchführt, beleuchtet das Thema aus ästhetischer, juristischer und städtebaulicher Perspektive. Thematische Rundgänge im Stadtraum Wolfenbüttel veranschaulichen die Diskussion. Ein aktuelles Thema – nicht nur für Wolfenbüttel!

Die Tagung findet am 26. Juni statt und lädt auch interessierte Bürger_innen ein. Hier geht es zur Anmeldung.

Foto: Heike Mutter & Ulrich Genth, »Die selbsterfüllende Gegenwart der Prophezeiung«, 2011, Bronze.

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