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3 Fragen an Sabine Stein

Sie ist Spezialistin für Hörspiel und Drehbuch und arbeitet seit fast zwanzig Jahren freiberuflich als Autorin und Lektorin. Darüber hinaus lehrt Sabine Stein Verbale Kommunikation und Literarisches Schreiben an verschiedenen Institutionen (www.sabinestein.net). Immer wieder ist sie an der Akademie zu Gast, wenn es darum geht, Hörspielstipendiaten zu beraten. „Fördewind“, ein ARD Radio-Tatort, heißt ihr bislang letztes Hörspiel. Derzeit arbeitet Sabine Stein unter dem Titel „Superhelden“ an ihrem zweiten Roman, in dem es um die Frage geht: Was ist eigentlich jung, was ist eigentlich alt? Am Rande der Hörspiel-Werkstatt „Ganz Ohr“ stellte ihr Olaf Kutzmutz drei Fragen.

 

Was hat sich aus Sicht der Freiberuflerin in den letzten Jahren beim Hörspiel getan?

Es ist härter geworden, seine Stoffe bei den öffentlich-rechtlichen Sendern unterzubringen. Das liegt vor allem daran, dass die Budgets in allen Sendern geringer geworden sind. Redakteure und Dramaturgen bestätigen, dass weniger eingekauft wird und mehr Wiederholungen aus dem eigenen Bestand laufen. Und es ist zudem schwieriger geworden, produzierte Hörspiele an andere Sender weiterzuverkaufen.

 

Welche Tugenden zeichnen eine gute Hörspielautorin aus?

Mir fällt eine Tugend ein, die für alle Schriftstellerinnen und Schriftsteller gilt: eine große Neugier auf Menschen.

 

Welche Rolle spielt für Dich das Segeln?

Beim Segeln bin ich an einem Ort, wo keine Buchstaben sind.

 

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