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3 Fragen an Julia Schoch

Als sie an ihrem zweiten Buch arbeitete, führte sie der Weg erstmals nach Wolfenbüttel. Das ist über zehn Jahre her, und da hatte Julia Schoch ein Stipendium der Stiftung Niedersachsen für ihre Arbeit am zweiten Buch bekommen. Einige Jahre und Bücher später – zuletzt erschien ihr »Selbstporträt mit Bonaparte« – ist sie zurückgekehrt als Gastautorin des Literatur Labors Wolfenbüttel (LiLaWo). Im LiLaWo hat sie mit literarischem Nachwuchs an Texten gearbeitet und über den Buchmarkt und vieles andere diskutiert. Wenn Julia Schoch gerade keine Bücher schreibt oder Seminare gibt, ist sie Übersetzerin, unter anderem von Fred Vargas. Am Rande des LiLaWos stellte ihr Olaf Kutzmutz drei Fragen.

 

Deine Lieblingszahl beim Roulette?

Es sind mehrere: Zero, 3, 28 und 29. Lange Beobachtungen haben ergeben, dass sich diese Zahlen fürs Gewinnen besonders eignen. (lacht) Und natürlich springt die Zero ins Auge, weil sie grün ist und eine so schöne Form hat.

 

Seit wann siehst Du Dich als Schriftstellerin?

Seit ich auf Steuererklärungen diesen Beruf angebe. Und außerdem bin ich nicht immer Schriftstellerin: Wenn ich nicht schreibe, bin ich keine Schriftstellerin. Momentan bin ich zum Beispiel Das-nächste-Projekt-Planerin.

 

Was wäre die Welt, wenn Du darin fehlen würdest?

Die Welt wäre sehr, sehr leer, ja, ein unbehauster Ort. Da ich als Autorin für die Leser an einem Seelenweitungsprojekt arbeite, würde die Gesamtseele der Menschheit ein wenig enger sein. Und das soll keinesfalls geschehen, oder?

 

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