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3 Fragen an Werner Irro

Er ist ein Spezialist für Feinjustierungen in der Literatur und hat zuletzt den Bestseller „Er ist wieder da“ von Timur Vermes lektoriert. Werner Irro arbeitet freiberuflich und hat nach Stationen an der Akademie Schloss Solitude und bei Rowohlt sein Wortinstitut gegründet (www.wortinstitut.de). Seit über zehn Jahren lehrt Irro an der Bundesakademie und leitet einmal im Jahr gemeinsam mit der Agentin Petra Hermanns die Werkstatt „Beruf ‚Autor’“. Am Rande dieser Werkstatt stellte ihm Olaf Kutzmutz drei Fragen.

 

Wovon träumt ein Lektor nachts?

Für mich sind die schönsten Träume solche, die mit Literatur gar nichts zu tun haben.

 

Wen würdest Du gern lektorieren?

Große Autoren wie Wilhelm Genazino würde man gern lektorieren, muss aber gleichzeitig Sorge haben, dass man aus Respekt vor ihnen stumm wird.

 

Wann bist Du mit einem Manuskript zufrieden?

Darauf gibt es zwei Antworten. Die erste: Ich bin mit einem Manuskript zufrieden, wenn ich es im Rohzustand kenne und nach dem Lektorat sehe, dass sich etwas zum Guten hin getan hat. Die andere: Ein Text, den ich wirklich gut finde, haut mich einfach um.

 

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